Anfang des Jahres 2015 bekam ich von Hospiz in Frechen e.V. eine Einladung zur Trauergesprächsreihe. Mein Mann war im April 2014 verstorben. Also meldete ich mich an. Beim ersten Treffen waren wir sechs Personen: fünf Frauen und ein Mann. Betreut wurden wir von Frau Laurs und Frau Maus, Trauerbegleiterinnen von Hospiz in Frechen.
Jedes der acht Treffen hatte einen etwas anderen Schwerpunkt. Jeder von uns erzählte von seinem Verstorbenen und wie er versuchte, mit seiner Trauer fertig zu werden, weiter zu leben. Die beiden Trauerbegleiterinnen halfen und unterstützen uns dabei und wir waren erstaunt, wie viele Möglichkeiten es da gab. Schnell merkten wir sechs Teilnehmer, wie gut wir uns austauschen konnten und uns ergänzten. Deshalb haben wir nach dem Ende der acht Treffen beschlossen, uns weiter alle vier Wochen zu sehen. Das machen wir nun schon ein Jahr. Wir freuen uns darauf, uns zu sehen, erzählen zu können und es darf auch miteinander gelacht werden.
Wir sind dankbar für die Hilfe, die man uns gegeben hat, denn ohne Hospiz hätten wir das nicht so schnell geschafft!
Frechen, im November 2016 Margareta B.