Gemeinsam dem Leben entgegen gehen – auf unserer Trauerwanderung am D0, 23.03.2023


Gemeinsam ist man weniger allein. Diese alte Weisheit bewahrheitet sich vor allem dann, wenn unser Leben durch den Verlust eines geliebten Menschen aus den Fugen geraten ist. Das Hospiz in Frechen e. V. macht Ihrem Lebensmut Beine – das Teilen Ihrer Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern wird Ihrer Seele und die Wanderung ihrem beschwerten Körper guttun. Dabei werden Sie von ausgebildeten Trauerbegleiter*innen unterstützt.

Wir freuen uns auf einen Austausch unserer Erfahrungen und spenden uns gegenseitig Kraft. Vielleicht nehmen Sie aus der Trauerwanderung auch die eine oder andere Strategie mit, mit Ihrer Situation besser umzugehen. Wenn wir dies erreichen, wird der gemeinsame Weg durch die Natur ein Stück weit zu einem gemeinsamen Weg durch die schwere Zeit.

Die nächste Trauerwanderung findet statt am: Donnerstag, 23.03.2023

Weitere Informationen und der Treffpunkt werden Ihnen bei Ihrer Anmeldung mitgeteilt. Wir freuen uns auf Sie!

Bei Fragen zur Trauerwanderung wenden Sie sich gerne telefonisch an Ihre Ansprechpartnerinnen im Hospiz in Frechen unter  02234-22854.

 

Hospiz in Frechen e.V. verabschiedet sich von seiner langjährigen Koordinatorin

20 Jahre lang hat sie dem ambulanten Hospizverein in Frechen ein Gesicht gegeben –  zum 01.01.2023 hat Beate Krieger-Spohr ihre Tätigkeit in beidseitigem Einvernehmen in unserem Verein beendet.

Die studierte Theologin mit Schwerpunkt in der systemischer Familientherapie trat immer überzeugt für die Hospizidee ein. Insbesondere mit ihrem spirituellen Schwerpunkt setzte sie Akzente. Besonders wurden von unseren Ehrenamtlichen auch ihre Erfahrung und Zuverlässigkeit geschätzt.

Wir danken ihr für ihre langjährige Tätigkeit für unseren Verein und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

Neue Koordinatorin von Hospiz in Frechen e.V

Seit Mitte September ist Maike Mannuß die neue Koordinatorin vom ambulanten Hospizdienst in Frechen. Sie hat in diesem Jahr ihr Masterstudium abgeschlossen und bringt ihre Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Hospizarbeit ab sofort in Frechen ein. Mit ihrer Tätigkeit als Koordinatorin wird sie die damit verbundenen Aufgaben übernehmen und somit zur Zukunftsfähigkeit der ambulanten Hospizarbeit beitragen. Zuvor arbeitete sie bereits viele Jahre im stationären Hospiz St. Hedwig in Köln. Neben der Koordinationstätigkeit in Frechen ist Frau Mannuß Mitarbeiterin des „Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland“. Dort unterstützt sie die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen, unter anderem im Rhein-Erft-Kreis.

Frechener Bürger*innen können sich für Sterbebegleitungen sowie in krankheitsbedingten Krisenzeiten an den ambulanten Hospizdienst, mit Frau Mannuß als neue Ansprechpartnerin, wenden. Dort erhalten sie fachkundigen Rat und können von qualifizierten ehrenamtlich Mitarbeitenden auf ihrem Weg begleitet werden.

Maike Mannuß

„Mir ist es eine Herzenzangelegenheit die unglaublich wertschätzende Haltung der Hospiz- und Palliativarbeit weiter verbreiten zu können. Unser wunderbares Team an ehrenamtlich Mitarbeitenden macht die Hospizarbeit aus und sie leisten einen unschätzbaren Beitrag, indem sie die hospizlichen Werte in die Gesellschaft tragen. Ich freue mich auf die Gespräche und Begegnungen.“