Hospiz in Frechen e.V. verabschiedet sich von seiner langjährigen Koordinatorin

20 Jahre lang hat sie dem ambulanten Hospizverein in Frechen ein Gesicht gegeben –  zum 01.01.2023 hat Beate Krieger-Spohr ihre Tätigkeit in beidseitigem Einvernehmen in unserem Verein beendet.

Die studierte Theologin mit Schwerpunkt in der systemischer Familientherapie trat immer überzeugt für die Hospizidee ein. Insbesondere mit ihrem spirituellen Schwerpunkt setzte sie Akzente. Besonders wurden von unseren Ehrenamtlichen auch ihre Erfahrung und Zuverlässigkeit geschätzt.

Wir danken ihr für ihre langjährige Tätigkeit für unseren Verein und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

Neue Koordinatorin von Hospiz in Frechen e.V

Seit Mitte September ist Maike Mannuß die neue Koordinatorin vom ambulanten Hospizdienst in Frechen. Sie hat in diesem Jahr ihr Masterstudium abgeschlossen und bringt ihre Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Hospizarbeit ab sofort in Frechen ein. Mit ihrer Tätigkeit als Koordinatorin wird sie die damit verbundenen Aufgaben übernehmen und somit zur Zukunftsfähigkeit der ambulanten Hospizarbeit beitragen. Zuvor arbeitete sie bereits viele Jahre im stationären Hospiz St. Hedwig in Köln. Neben der Koordinationstätigkeit in Frechen ist Frau Mannuß Mitarbeiterin des „Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland“. Dort unterstützt sie die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen, unter anderem im Rhein-Erft-Kreis.

Frechener Bürger*innen können sich für Sterbebegleitungen sowie in krankheitsbedingten Krisenzeiten an den ambulanten Hospizdienst, mit Frau Mannuß als neue Ansprechpartnerin, wenden. Dort erhalten sie fachkundigen Rat und können von qualifizierten ehrenamtlich Mitarbeitenden auf ihrem Weg begleitet werden.

Maike Mannuß

„Mir ist es eine Herzenzangelegenheit die unglaublich wertschätzende Haltung der Hospiz- und Palliativarbeit weiter verbreiten zu können. Unser wunderbares Team an ehrenamtlich Mitarbeitenden macht die Hospizarbeit aus und sie leisten einen unschätzbaren Beitrag, indem sie die hospizlichen Werte in die Gesellschaft tragen. Ich freue mich auf die Gespräche und Begegnungen.“

Jagdgenossenschaft verteilt Spenden

30 000 Euro für mildtätige und allgemeine Hilfen bereitgestellt

von Wolfgang Mrziglod

Frechen. Ein erfreulicher Anlass führte die Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Frechen, Ulrich Schloeßer und Heinrich Enkel, ins Büro des Frechener Hospizvereins. Im Gepäck hatten sie einen Scheck über 10 000 Euro, um damit die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Der Hospizverein, der das Geld nach den Worten von Heinz Schaafstall und Christiane Wichterich für den Ausbau der Trauerbegleitung nutzen will, stellte den Gästen den 1993 gegründeten Verein und die von ihm übernommenen Aufgaben vor.

Der Verein hat 280 Mitglieder und 20 ehrenamtliche ausgebildete Betreuer für die Sterbebegleitung. Er erfährt in den vergangenen Monaten immer stärkeren Zulauf, vor allem bei der Trauerbegleitung. Ein weiteres Angebot, das gut angenommen wird, ist die 2009 ins Programm aufgenommene Demenzbetreuung mit dem Demenzcafé.

Die Spende der Jagdgenossenschaft ist in diesem Jahr nicht der einzige Betrag, der anderen zugutekommt. Wie Ulrich Schloeßer berichtet, hatte die Genossenschaftsversammlung beschlossen, auf die Ausschüttung der Jagdkasse zu verzichten und den Betrag allgemeinnützlichen Körperschaften zukommen zu lassen. So gehen 10 000 Euro an die Fluthilfen im Rhein-Erft Kreis, 5000 Euro erhalten die Frechener Pfadfinder und der gleiche Betrag wird zur Instandhaltung der Äegidius-Kapelle in Hücheln zur Verfügung gestellt.

Quelle: https://epages.ksta.de/